Meraner Höhenweg im September 2016

 

Zwei Männer und vier Frauen liefen mit leichtem Gepäck für eine Woche durch die Südtoler Berge.

Zwei Frauen kamen aus dem Osten Deutschlands, die anderen aus dem Westen.

Geschmunzelt wurde nur beim Dialekt. Respekt und Freude kam bei mir über die ostdeutsche Kreativität auf, sich in einfachen Unterkünften behelfen zu können. Sehr schön, wie auch die spannenden Geschichten aus der Zeit vor dem Mauerfall.

 

Die Etappen waren von mir nicht vorgeplant, nur die erste Unterkunft reserviert, um dann im eigenen Tempo gehen zu können.

Das war erstmal ungewöhnlich. Jeder zeigte sich eigenverantwortlich und achtsam mit den anderen.

Letztendlich gingen wir die gesamte Runde.

 

Wir konnten sogar auf der Stettiner Hütte am Eisjöchl übernachten und wurden am Morgen mit einem Sonnenaufgang beschenkt. 

Sehr viel Freude und Spaß entstand beim täglichen Baden in den Flüssen, nicht nur bei mir, so mein Eindruck ;O).

Und Küsse (Pferdeküsse) gab es auch noch, gratis beim Aufstieg zum Eisjöchl (siehe Fotos).

 

Die kleine Sara vom Christlhof wusste was sie will. Auf jeden Fall einen Hund.

Katzen, Kaninchen und Kühe hat sie ja schon. Und sie wird mal Tierflüsterin, erzählte sie selbstsicher.

Ihre Katze trug sie als Lebendpelz um den Nacken und konnte mit ihr sogar Fahrrad fahren. 

 

 

27.08 bis 03.09.2016

Etappen

- Unterchristl Hof 

- Gasthof Walde

- Hochganghaus

- Vorderkaser (Jägerrast)

- Stettinerhütte

- Unterchristl Hof

 

 


Meraner Höhenweg

Er umrundet das Bergmasssiv der Texelgruppe und verläuft größtenteils auf einer Höhe von 1500m. Der Weg ist 100 km lang und am Ende haben wir das Eisjöchl auf fast 3000m Höhe überquert. 

 


Kommentare: 2
  • #2

    Sabine Reinholz (Mittwoch, 14 September 2016 18:31)

    Mit Vorfreude und Sorge zugleich, ob ich den Weg wohl schaffen werde, habe ich die Wanderung begonnen - mit einem Notfallabstiegsplan im Rucksack! Schritt für Schritt habe ich gelernt, zu meinem langsamen Tempo zu stehen- Tag für Tag wurde es mir leichter. Die Gruppe wuchs harmonisch zusammen, dankbar bin ich für die Rücksichtnahme und Geduld, die mir entgegengebracht wurde. Cordula ist eine einfühlsame Begleiterin, die mich immer wieder ermutigte und begleitete.
    Belohnt wurde ich mit einer herrlichen Wanderung um die wunderschöne Texelgruppe, gemeinsamen Lachen und Geschichten erzählen und der Freude über die eigene Kraft und Ausdauer- und nicht zu vergessen: mit Pferdeküssen!
    Herzlichen Dank an Cordula & die Gruppe: jederzeit gerne wieder.
    Sabine

  • #1

    Wolfram König (Dienstag, 13 September 2016 10:52)

    Das muß ja eine phantastische Woche gewessen sein.W.

Impressionen