14-Letzte Etappe


Letzte Etappe nach Noeil mit dem tunesischen Rad, es fährt super 🙃
Die Dattelplantagen mehren sich und der Sand 🥰 Ich liebe es. 
Dort ankommen, ist wie nachhause kommen bei meinen nie gehabten Schwestern.




Wir gehen zwei Tage auf die Dattelplantage, um zu ernten. Wir fahren mit einem kleinen, klapprigen Auto hin, eigentlich überladen….aber passt 🙃🥰

Ich genieße ihre Art der Zusammenarbeit. Es wird erzählt, gelacht und gesungen. Sie sind verbunden miteinander. 

Mich macht es glücklich, das zu sehen ❤️




Die beiden jungen Männer klettern rauf und schneiden die Dattel die in Trauben an breiten, langen Stielen hängen mit einem gebogenen Säbel ab. 
Die Frauen tragen sie zum Rand der Plastikplane, die vorher ausgebreitet wurde. Und dann wird abgeschnitten, und sortiert. Ich bin beim Sortieren überfordert und mache ein bisschen bei der Zuarbeit mit. Mache die Plane von den Trauben, sie sind spitzen Stöcken raffiniert um die Datteln drapiert zum Schutz vor dem Sand, denke ich. Die Stöcke werden zum Feuer anmachen benutzt, die Planen leg ich zusammen. Die schlechten Datteln kommen als Tierfutter auf einzelne Planen, die zusammen gebunden werden und nach sortiert werden.

Die Datteln kommen in Kisten. Es gibt unterschiedliche Qualitäten. Und mit einem kleinen Besen kommt das Gold besser zum Vorschein. ☀️



Irgendwann wird Tee auf einem kleinen Feuer gekocht und mittags Couscous oder Ähnliches. 




Am Nachmittag geht die Sortierei der Datteln in der Garage weiter….immer wieder gehen Leute vorbei….Le Bess-Hämdüla…..und so weiter….es gibt es eine Unmenge an Fragen und Antworten….die manchmal nur im Vorbei gehen zugerufen werden, manchmal auch intensiver besprochen….
Mit der Mama mache ich Shiatsu und mit einer Schwester neurogenes Zittern…..
und abends tanzen wir auf der Terasse 🕺🏻🕺🏻❤️


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